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"Image und Stil sind das äußere Bild von inneren Werten"

Karin Matterne ist ausgebildeter Färb-. Stil- und Imagecoach und hilft dabei, den
eigenen Typ zu finden.

Karin Matterne ist eine Pionierin in Sachen Farbberatung in Aschaffenburg: inzwischen ist sie eine in Fachkreisen
hochgeschätzte und bundesweit anerkannte Stil- und Imageberaterin, die Menschen darin unterstützt, ihren
eigenen Typ zu finden und entsprechend zu optimieren.

Wer lässt sich von Ihnen beraten?
Von der jungen Frau, die zu einem Vorstellungsgespräch geladen ist, über Frauen, die sich im Beruf verändern
möchten bis hin zu Hausfrauen, die ihren Typ optimieren wollen. Bei den Männern sind es häufig Manager, die
eine berufliche Veränderung anstreben oder auf der Karriereleiter weiter nach oben geklettert sind und ihr
Äußeres den neuen Gegebenheiten optimal anpassen möchten. Neben Einzelberatungen gebe ich seit vielen Jahren
Seminare für Angestellte von Arzt- und Zahnarztpraxen, Optikern, Juwelieren und ähnlichen Berufen, die
kundenberatend tätig sind.

Um was geht es in den Beratungsgesprächen?
Ich möchte Menschen helfen, den eigenen Typ zu finden. Dafür gibt es drei Säulen: Zum einen die Farbe, die
Menschen von Geburt an in sich tragen, die Körperform, die nach der Pubertät bei jedem nahezu unveränderbar
feststeht und der Typ, den ich verkörpern möchte.
Da der erste Eindruck für viele Leute der wichtigste ist, spielt ein optimales Äußeres eine enorme Rolle. Ich
möchte bei meiner Beratung erreichen, dass meine Kunden sich beispielsweise bei Vorstellungsgesprächen oder
in für sie ungewohnten Situationen in ihrer Kleidung wohl fühlen, denn die Kleidung unterstützt die Wirkung des
Menschen.

Was tut eine Farbberatung?
Menschen tragen Farbstoffe in sich, diese Pigmente sind bei jedem Menschen anders. Je nachdem, wie die
Farbstoffe zusammengesetzt sind, hat der Mensch dann eine hellere oder dunklere Hautfarbe. Mit Hilfsmitteln wie
farbigen Tüchern prüfe ich dann, zusammen mit meinem Kunden, ob die Hausfarbe mit der persönlichen Farbe
übereinstimmt. Venn Sie eine Farbe tragen, die nicht zu Ihnen passt, sehen sie einfach nicht gut aus. Das kann
dann die Haut müde wirken lassen oder erzeugt ungewollte Schatten im Gesicht. Mein Ziel ist es , dass der
Kunde am Ende des Beratungsgesprächs selbst erkennt, welcher Farbtgp er ist und sich nicht mehr mit
Modefarben herumquälen muss.

Um was geht es bei der erweiterten Stil- und Imageberatung?
Dies ist eine ausführliche Analyse, bei der es neben der Farbberatung um die Bestimmung des jeweiligen Typs,
der Körperform und der darauf abgestimmten Kleidung geht. Durch einen Fragebogen erfahre ich mehr über die
Bedürfnisse und Vünsche meiner Kundin. Vie ist der Kleidungsstil, was ist die Lieblingsfrisur, welche Materialien,
welche Schuhe, welche Accessoires trägt sie am liebsten? Da gibt es verschiedene Typen: klassisch, sportlich
oder kreativ, dramatisch, cosmopolit oder romantisch. Ich nehme natürlich auch Bezug auf die Körperform. Ist
eine Frau sehr gerade gebaut oder eher rundlich, elyptisch. Ich zeichne den Menschen und ziehe ihn - mit
stilistischen Hilfsmitteln - an und zeige ihm die für sie oder ihn richtigen Formen und Längen, die ich nach der
Proportionslehre nach Da Vinci berechne. In der Bekleidung ist es wie in der Architektur - am Ende muss alles
zusammenpassen.

Gehen die Beratungen bei Männern in die gleiche Richtung?
Bei ihnen läuft es nach dem selben Schema ab. Welcher Stoff. Anzugsform oder Krawatte unterstreicht welchen
Typ, passt zu welchem Anlass. Ein robuster und starker Typ mit breiten Schultern braucht auch feste Stoffe
und klare Linien in der Krawatte. Ihm würde ich nie einen knautschigen Sakko und eine Blümchenkrawatte
empfehlen. Es muss auch immer abgewogen werden, in welcher Situation man sich befindet: Wer sind die
Gesprächspartner, auf welcher Ebene bewegt man sich.

Gibt es modische Tabus in der Berufsuielt?
Mit peppigen Knallfarben sollte man im Berufsleben vorsichtig sein. Eine zu bunte Bluse oder ein knalliges Top
können durchaus gut wirken, aber niemals ein gelbes oder knallrotes Kostüm - das könnte im Finanzbereich
beispielsweise als zu flatterhaft ausgelegt werden.

Ellen Deller